Kunst intensiv erleben – unsere Führungen, Vorträge und Konzerte.

Unsere öffentlichen Führungen vermitteln Ihnen spannende Geschichten und viel Hintergrundwissen über die Meisterwerke und ihre Schöpfer. Begegnen Sie Werken von Pablo Picasso, Paul Klee und weiteren 23 Künstlern der Klassischen Moderne und des Impressionismus.


Aktuelle Veranstaltungen im Überblick




 

«Zur Bedeutung des Labyrinths im Oeuvre von Paul Klee». Werkbetrachtung mit Dr. Kerstin Bitar

Labyrinthe und Irrgärten faszinieren die Menschen seit Jahrtausenden. Mit deren Geschichte und Mythologie hat sich auch Paul Klee häufig in seinen Bildern und Werken auf Papier auseinandergesetzt. Dabei gilt die Spirale als älteste in der Natur vorkommende Form, die auch den Maler-Zeichner immer wieder inspirierte. Vor allem in seinem Spätwerk gehört die Spirale, die er in seinen Kompositionen einem Labyrinth vergleichbar darstellt, zu einem wiederkehrenden Motiv. Darüber hinaus fasziniert aber auch seine Sicht auf Tempel und Treppen. Letztere ordnete er eindrücklich so an, dass sie beim Betrachter den Eindruck evozieren, als ob sie ihn tief nach unten ziehen würden.

Kosten: 

Eintrittsgebühr + CHF 5.- für die Führung

Anmeldung: 

info@rosengart.ch

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Werkbetrachtung zu Auguste Renoirs «L’Italienne au tambourin» mit Dr. Kerstin Bitar

Von Ende Oktober 1881 bis Januar 1882 befand sich Auguste Renoir (1841-1919) auf einer für ihn wichtigen Italienreise. Nach seiner impressionistischen Phase suchte der französische Maler nach einer neuen Malweise. Zu diesem Zeitpunkt entstand auch das Bild «l’Italienne au tambourin», welches sich im Museum Sammlung Rosengart befindet. In der Werkbetrachtung zu dieser Darstellung einer jungen, nachdenklichen Frau wird Dr. Kerstin Bitar zum einen über die Entstehung dieses Bildes erzählen. Zum anderen wird sie ausführen, welche Bedeutung die italienischen Künstler der Hochrenaissance, etwa Raffael (1483-1520) oder Michelangelo (1475-1564), für Renoirs eigene künstlerische Weiterentwicklung hatten.

Kosten: 

Eintrittsgebühr + CHF 5.- für die Führung

Anmeldung: 

info@rosengart.ch

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Anlässlich des achtzigsten Todestages von Wassily Kandinsky wird der Cellist Gabriel Wernly Bachs 5. Suite in c-moll spielen. Mit dem Cellisten Gabriel Wernly und Dr. Kerstin Bitar

Anlässlich des achtzigsten Todestages von Wassily Kandinsky geht es in dieser besonderen Werkbetrachtung einmal nicht allein um die Interpretation seiner im Museum Sammlung Rosengart gezeigten Werke. Der Maler und Zeichner spielte selbst Cello und Klavier. Für ihn nahm die Musik von Johann Sebastian Bach sowie die Kompositionen zeitgenössischer Komponisten, allen voran von Arnold Schönberg, eine ausserordentliche Rolle als Inspirationsquelle seiner Bilder, Aquarelle und Zeichnungen ein. Er glaubte an die Wirkkraft der Synästhesie, der Vermischung verschiedener Sinneseindrücke zu einer Wahrnehmung. Er vertrat die Ansicht, dass Farben die Betrachter seiner Bilder nicht nur auf visueller Ebene, sondern auch auf auditiver und taktiler Ebene erreichen würden. Gabriel Wernly, dessen Interesse an Barockmusik und am Spiel auf dem Barockcello ihn zu Bachs Solosuiten brachte, wird aus diesem Anlass Bachs 5. Suite in c-moll vortragen.

Kosten: 

Eintrittsgebühr + CHF 5.- für die Führung

Anmeldung: 

info@rosengart.ch

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